Globalisierung hautnah im Hamburger Hafen

Globalisierung ist überall: in der Jeans, im Smartphone und auch auf dem Teller. Es wird international produziert und grenzüberschreitend konsumiert. Internationale Lieferketten benötigen hierfür eine Infrastruktur, die sich unweit des Klassenzimmers beobachten lässt. Hamburg gilt mit seinem Hafen als Tor zur Welt und genau dieses Tor besuchten zwei Klassen des 11. Jahrgangs an einem sonnigen Vormittag. Nach intensiver Vorbereitung im Fach Politik-Wirtschaft wurden viele Ansätze des globalen Handels auf einer Barkassen-Rundfahrt unter der Leitung von OpenSchools21 aufgegriffen und die Hafenstruktur, Containerlogistik und vollautomatische Handelsterminal als Bestandteile der Globalisierung vorgestellt. Auf der Rundfahrt wurden auch der Warenumschlag (Sojabohnen, Kohle oder auch Bananen) und die ökologisch-wirtschaftliche Bedeutung der Elbvertiefung skizziert, woran der Unterricht wieder anknüpfen kann.

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