Unsere jungen Forschenden Johanna und Finn aus dem 12. Jahrgang haben einen sensationellen 4. Platz beim Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ belegt! Über 15 hochqualitative Physik-Projekte wurden eingesendet und an diesem Wochenende fand endlich das Bundesfinale in Heilbronn statt. In Form einer Ausstellung konnten sie sich austauschen und Einblicke in viele tolle Projekte erhalten. Begleitet von Herrn Bresser haben Johanna und Finn im Bereich Physik den 4. Platz erreicht – wow! Neben einem Geldpreis haben die beiden eine Einladung erhalten, im September nach Berlin ins Kanzleramt zu kommen.
Wir freuen uns sehr für die beiden und danken zusätzlich allen Lehrkräften aus der AG Jugend forscht, die unsere Schüler*innen immer so toll begleiten und bei ihren Forschungen unterstützen!
Update vom 12.06.2024: Beide haben ein tolles Interview mit der Landeszeitung geführt und wurden auch vom lokalen Radio ZuSa interviewt!
Das Projekt wird in der Broschüre folgendermaßen skizziert:
Auch Raumfahrzeuge können elektrisch angetrieben werden, und zwar mit sogenannten Ionentriebwerken. Deren
Leistung reicht zwar nicht aus, um von der Erde abzuheben. Aber sie genügt, um im All Satelliten auszurichten oder Raumsonden sachte anzuschieben. Bei dieser Antriebsmethode wird ein Gas elektrisch aufgeladen. Dabei entstehen geladene Teilchen, die dann per Hochspannung hinausbeschleunigt werden, was einen Schub erzeugt. Johanna Pluschke und Finn Bartels wollten wissen, inwieweit sich diese Technik verbessern lässt. Dazu programmierten sie eine Software, die einige der Prozesse der Ionenbeschleunigung simulieren kann. Das Ergebnis sind Computerbilder, die die Form von Magnetfeldern, wie sie sich hinter einem Ionentriebwerk ausbilden können, eindrucksvoll visualisieren.