In „Werte und Normen“ haben die Fünftklässler*innen in den vergangenen Stunden philosophiert: Was bedeutet es eigentlich, glücklich zu sein – und wann sind wir es? Ausgehend von alltäglichen Erlebnissen überlegten sie, in welchen Momenten sie selbst Glück empfinden – beim Zusammensein mit Freunden, beim Lesen, beim Sport oder einfach, wenn sie Zeit für sich haben.
Zentral stand dabei ein Gedanke von Aristoteles: Glück bedeute nicht ständige Aktivität, sondern auch die Fähigkeit, innezuhalten, nachzudenken und das Leben bewusst zu genießen.
An diesem Zitat orientiert, sprachen die Schüler*innen über den Wert von Freizeit, über den Unterschied zwischen Arbeit und Muße – und darüber, warum es wichtig ist, sich bewusst Zeit für das zu nehmen, was einem guttut.
Mit Blick auf die bevorstehenden Herbstferien stand anschließend eine kreative Aufgabe an: Wie sehen perfekte Ferien aus?
Nur mit Zeitungsausschnitten, Scheren und Kleber ausgestattet, gestalteten die Kinder fantasievolle Collagen ihres persönlichen Ferienglücks – vom Abenteuerurlaub über sportliche Aktivitäten bis hin zu entspannten Tagen mit Buch oder Lieblingsserie. Dabei entstanden nicht nur bunte Kunstwerke, sondern auch viele inspirierende Gespräche. Nach den Ferien wird es dann spannend: In einem gemeinsamen „Realitätscheck“ wollen die Kinder reflektieren, ob ihre Ferien tatsächlich so glücklich waren, wie sie es sich erträumt hatten – und was Glück im Alltag für sie bedeutet.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern erholsame, glückliche Herbstferientage und freuen uns darauf, am 27. Oktober alle gut erholt wieder am Johanneum begrüßen zu dürfen! 🍁📚✨




