Soziale Berufe hautnah – SOS-Kinderdorf öffnet Horizonte unseres 11. Jahrgangs

Drogen, Armut, psychische Überlastung: Die Gründe dafür, dass Eltern ihren Kindern manchmal nicht mehr den nötigen Schutz bieten können, sind vielfältig – und damit ebenso dringlich. Gerade in solchen Situationen brauchen junge Menschen verlässliche Ankerpunkte – Menschen, die sich berufen fühlen, professionelle Hilfe zu leisten und ihnen eine sichere Zukunft zu eröffnen.

Um unseren Schüler*innen zu zeigen, wie facettenreich und sinnstiftend Arbeit im sozialen Sektor sein kann, besuchte uns exemplarisch das SOS-Kinderdorf im Rahmen der Berufsorientierung. Vertreterinnen der Organisation stellten dem 11. Jahrgang eine beeindruckende Bandbreite an Berufswegen vor, die nach dem Abitur offenstehen: von Sozialpädagogik über Heimerziehung bis hin zu Therapie- und Beratungstätigkeiten.

Der Funke sprang sofort über: In lebhaften Diskussionsrunden sprachen die Jugendlichen offen über ihre Vorstellungen, Ängste und Motivationen. Sie stellten kritische Fragen zum Arbeitsalltag, zu Ausbildungswegen und zu den emotionalen Herausforderungen, die soziale Berufe mit sich bringen. Gleichzeitig gewannen sie einen wertvollen Einblick in die enorme Wirkung, die engagierte Fachkräfte auf das Leben benachteiligter Kinder und Familien haben können.

Sensibilisieren, motivieren, Perspektiven schaffen – dieses Ziel wurde an diesem Tag mehr als erreicht. Viele Schüler*innen verließen die Veranstaltung spürbar inspiriert und mit dem klaren Bewusstsein, dass gesellschaftliches Engagement nicht nur gebraucht wird, sondern auch persönliche Erfüllung schenken kann.

Wir danken dem Team von SOS-Kinderdorf herzlich für seinen Einsatz und freuen uns, wenn diese Begegnung den Grundstein für zukünftige Karrieren im sozialen Bereich gelegt hat.

 

Informationen zu unserer Berufsorientierung und neue Termine zur Berufsberatung finden sich hier:

Berufsorientierung

 

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