Vor wenigen Tagen durfte sich das Johanneum offiziell über die Auszeichnung als „Digitale Schule“ freuen. Damit wurde unser Engagement in den MINT-Fächern und der digitalen Bildung gewürdigt – von iPad-Klassen und Informatik als Pflichtfach über Präventionstage bis hin zu einem umfassenden Medienbildungskonzept. Diese Ehrung ist Bestätigung und zugleich Ansporn, die Digitalisierung unserer Schule konsequent weiterzuführen.
Ein wichtiger Baustein auf diesem Weg war die schulinterne Lehrerfortbildung (SchilF), die nun ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz stand. Während die Schüler*innen zu Hause Aufgaben bearbeiteten, nutzten die Lehrkräfte die Gelegenheit, sich ganztägig und konzentriert mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Nach einem einführenden Impuls von Axel Dürkopf, der zentrale Entwicklungen im Bereich KI vorstellte und Denkanstöße für den schulischen Alltag gab, ging es in verschiedenen Workshops darum, die Möglichkeiten von KI für den Unterricht auszuloten, eigene Erfahrungen zu sammeln und kritisch über Chancen und Grenzen nachzudenken. Die Kolleginnen und Kollegen erprobten Anwendungen, entwickelten Ideen und arbeiteten gemeinsam an Materialien, die direkt im Schulalltag genutzt werden können.
So wurde die SchilF nicht nur zu einem Tag der Wissensvermittlung, sondern vor allem zu einem Raum des kollegialen Lernens und Austauschs.




