Johanna Pluschke erneut im Bundesfinale von „Jugend forscht“ – Landessieg in Physik!

Nach ihrem beeindruckenden 4. Platz im Bundesfinale im vergangenen Jahr steht Johanna Pluschke (Jg. 13) nun erneut im Bundesfinale – mit einem weiterentwickelten Projekt, das sie mit viel Engagement und wissenschaftlicher Tiefe vorangetrieben hat.

Mit ihrer Arbeit zur simulationsgestützten, parametrierten Entwicklung eines elektrodenlosen ECR-Ionentriebwerks überzeugte sie beim Landeswettbewerb alle Fachjurys und gewann den 1. Platz im Fachgebiet Physik. Sie wird damit Niedersachsen – und natürlich auch das Johanneum – beim Bundeswettbewerb vertreten.

Zusätzlich wurde sie mit einem Sonderpreis ausgezeichnet: einem Forschungspraktikum bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig.

Das von ihr entwickelte Triebwerk erzeugt Plasma elektrodenlos durch Elektronen-Zyklotron-Resonanz (ECR) – ein spezielles Niederdruckverfahren – und beschleunigt es über eine selbst entwickelte magnetische Düse. Ein hochkomplexes Thema, das Johanna nicht nur theoretisch durchdrungen, sondern auch praktisch umgesetzt hat.

Dass ihr dieses Kunststück im Abiturjahrgang – und zum zweiten Mal in Folge – gelingt, ist in der Geschichte des Johanneums wohl einmalig.

Das 60. Bundesfinale findet vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 in Hamburg statt.

Liebe Johanna, wir gratulieren herzlich und drücken die Daumen für das Bundesfinale!

Erfolg bei „Jugend forscht“: Unsere Nachwuchsforschenden überzeugen die Jury

Erfolgreich im Bundesfinale von Jugend forscht

 

Weitere Nachrichten