In der Biologiestunde der 5. Klasse ging es heute lebhaft und voller Neugier zur Sache, denn die Schülerinnen und Schüler hatten eine knifflige Aufgabe zu lösen. Im Zuge des Themas „Ordnen von Wirbeltieren“ stand alles unter der spannenden Überschrift „Auf der Suche nach dem mysteriösen Eierleger“.
Der Unterricht begann mit einem überraschenden Fund: Überall im Bioraum lagen kleine Eierschalen verstreut, die die Schülerinnen und Schüler zunächst eingehend untersuchen sollten. Diese ungewöhnliche Entdeckung weckte sofort Interesse und sorgte für viele neugierige Blicke und lebhafte Vermutungen. Die Frage, die sich dabei stellte, lautete: Welches Wesen könnte diese Eierschalen hinterlassen haben? Könnte es ein brütendes Huhn sein – oder vielleicht sogar ein brütender Mensch im Bioraum? Diese humorvolle Idee sorgte für Schmunzeln, brachte aber auch einen wichtigen Lernmoment: eine Hypothese aufzustellen, die im Laufe der Stunde überprüft werden sollte.
In der darauffolgenden Untersuchung des Eis lernten die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt, nach wissenschaftlichen Kriterien zu arbeiten. Sie ordneten ihre Beobachtungen nach verschiedenen Merkmalen und entwickelten ihre Kompetenzen im Experimentieren und Untersuchen unter Anleitung. Dabei wurde nicht nur das Interesse an Biologie geweckt, sondern auch das strukturierte Denken gefördert.
Nach der Untersuchung des Eis führte die Stunde zu einem weiteren spannenden Aspekt der Biologie: den Wirbeltierklassen. Gemeinsam wurden charakteristische Merkmale besprochen und geordnet, und es entwickelte sich eine interessante Diskussion darüber, welche Tiere Eier legen und welche Eigenschaften sie teilen.
Die Experimentierstunde verhalf ihnen nicht nur zu neuen Einsichten, sondern brachte auch viele lachende Gesichter und eine Menge Spaß in den Unterricht.