Vielfalt der Museumsarbeit

Ein gewöhnlicher Schultag? Nicht für die Klassen 6S1 und 6L, die heute das Museum nicht nur betraten, sondern in die faszinierende Welt der Museumsberufe eintauchten. Sie schlüpften dabei in die Rollen von Direktoren, Kuratoren, Registraren, Ausstellungsgestaltern, Depotverwaltern, Museumspädagogen und Mitarbeitern der Öffentlichkeitsarbeit. Abschließend fand ein World Café mit abschließender Präsentation statt.

Was macht eigentlich ein Kurator?

Die erste große Frage des Tages: Was genau macht ein Kurator? Gemeinsam mit einem Museumsexperten erkundeten die Schüler*innen die Ausstellungshallen. Dabei wurde klar, dass Kuratoren nicht nur auf Artefakte aufpassen, sondern auch großartige Geschichtenerzähler sind. Sie machen das Museum zu einer lebendigen Bühne, auf der die Geschichte zum Leben erweckt wird.

Geschichte verkaufen – Eine Kunst für sich

Aber wie verkauft man Geschichte? Hier lernten die Schüler*innen, dass es vor allem auf die Kunst des Geschichtenerzählens ankommt. Mit Hilfe von Profis übten sie, Geschichte so zu präsentieren, dass sie die Besucher begeistert. Plötzlich waren die Schüler Meister der Überzeugungskunst, die mit einem Lächeln und viel Leidenschaft die Vergangenheit lebendig machten.

Drehen am Rad – Die Vielfalt der Museumsarbeit

Warum drehen plötzlich alle am Rad? Keine Sorge, es geht nicht um die Redewendung, sondern um die Hektik hinter den Kulissen. Unsere Schüler*innen erlebten, wie vielfältig die Aufgaben im Museum sind – von der Restaurierung alter Schätze bis zur Organisation von Ausstellungen. Hier wird nicht nur Geschichte bewahrt, sondern auch aktiv gestaltet.

Der Keller – Das Herz des Geheimnisses

Warum ist der Keller der spannendste Ort? Weil hier die Schätze der Vergangenheit in ihren Kisten schlafen. Die Schüler wagten sich in die Tiefen des Archivs und entdeckten, dass der Keller nicht nur Lagerplatz ist, sondern das Herz des Geheimnisses. Hier ruhen Schätze und Rätsel, bereit, von neugierigen Geistern entdeckt zu werden.

Der invasive Papierfisch – Ein ungewöhnlicher Name für ein ernstes Problem

Mitten im Abenteuer stolperten die Schüler über einen seltsamen Begriff: der invasive Papierfisch. Ein lustiger Name für ein ernstes Problem – den Schutz historischer Dokumente vor dem Verfall. Die Schüler*innen erfuhren, dass der invasive Papierfisch nicht nur clever benannt ist, sondern auch eine Metapher für die Gefahren ist, denen Museumsstücke ausgesetzt sind.

Weltcafé – Treffpunkt der Museumsprofis

Am Ende des aufregenden Vormittags versammelten sich Schüler*innen und Museumsprofis zu einem Weltcafé. Hier teilten die Kinder ihre Eindrücke und Entdeckungen. Vom richtigen Licht in Ausstellungen bis zur Kunst der Konservierung – die Schüler wurden zu echten Museumsexperten.

Fazit: Ein Besuch im Museum lohnt sich immer und vielleicht sogar als Arbeitsplatz!

 

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